SG SC Neuhaus/ASV Aufseß I : SV Würgau 1:1 (1:0)

Eine 1:1-Niederlage für die SG SC Neuhaus/ASV Aufseß I

Um 16:03 Uhr pfiff Schiedsrichter Tobias Leicht das Match an. Nicht lange musste die SG auf die erste Chance warten. Florian Stenglein köpfte das Runde schon ins Eckige, doch anstatt der Führung gab es Gelb. Der Referee ahndete ein Foulspiel und ließ das Tor nicht gelten. In der neunten Minute schlug dann doch die Klappe zu. Christian Schäfer legte auf, Julian Herzer konnte den Ball ins Tor schieben. Die SG SC Neuhaus/ASV Aufseß I nun in Führung. In der 15. Minute Freistoß für die SG, die Würgauer Mauer konnte die Gefahr aber abwenden. Elf Minuten später der nächste Freistoß aus zentraler Lage, aber auch diesen konnten die Gastgeber nicht versenken. Knapp zehn Minuten später die nächste große Chance für die SG SC Neuhaus/ASV Aufseß I. Christian Niegel kam von der linken Seite, schoss den Ball aber über den Kasten. In der 30. Minute hatten die Gäste die erste Chance auf ein Tor. Keeper Markus Krug konnte den Ball im 1:1-Duell aber halten. Zwei Minuten später dann eine erneute Chance für die Gastgeber. Ein Freistoß aus dem Halbfeld scheiterte am Würgauer Torwart Timo Merklein. Ein darauffolgender Eckball durch Christian Niegel wurde von Thomas Schnörer noch Richtung Tor geköpft, flog aber knapp vorbei. In der 37. Minute hatte Florian Stenglein wiederholt die Chance die Führung auszubauen, die Würgauer Abwehr konnte aber klären. Kurz darauf der erste Wechsel für die SG SC Neuhaus/ASV Aufseß I. Für Christian Schäfer kam Spielertrainer Stefan Weidner ins Spiel. Kurz vor der Pause wurde es nochmal spannend. Die Gastgeber wollten die Führung ausbauen, die Gäste aber genauso den Anschlusstreffer erzielen. Ein Eckball für die Würgauer landete allerdings im Nichts. Und auch der anschließende Konter verpuffte. Kurz vor Abpfiff hatte Markus Heinze noch einmal die Chance: aus ungefähr 20 Metern schoss er auf´s Tor, Timo Merklein parierte aber stark. Halbzeitbilanz: Die Gastgeber hatten klar die besseren Chancen, konnten die Führung aber einfach nicht ausbauen.


Um 17:03 Uhr begann die zweite Hälfte. Diese startete mit einer Flanke durch Markus Heinze auf Stefan Weidner, der auch direkt auf´s Tor schoss, aber dennoch knapp am Pfosten vorbei kickte. Knapp war auch ein Rückpass der Würgauer in der 54. Minute, der beinahe an Hüter Merklein vorbei ins eigene Tor rollte. Aber eben nur fast. Stattdessen kam es in der 62. Minute aufgrund eines Fouls zur 10-Minuten-Zeitstrafe für Florian Stenglein. Unterzahl für die SG. Vier Minuten später hatte Neuhaus/Aufseß dennoch eine Chance. Ein Freistoß aus halb linker Richtung konnte Markus Heinze allerdings nur in die Würgauer Mauer stoßen. Kurz darauf Einwurf im vorderen Drittel für die Gastgeber. Markus Heinze warf ein, Stefan Weidner sprang zum Kopfball, Gästekeeper Timo Merklein war allerdings zur Stelle und parierte. Die resultierende Ecke brachte aber auch nichts ein. In der 69. Minute probierten die Würgauer ihr Glück mit einem Fernschuss. Der war jedoch deutlich zu hoch. Eine Minute später hatte die SG einen erneuten Eckball, der allerdings wieder über´s Tor hinweg geköpft wurde. In der 73. Minute folgte der nächste Wechsel für die SG: Für Florian Stenglein kam Kjenan Bislimi. Vier Minuten später dann der eigentlich erste gefährliche Angriff der Würgauer auf´s heimische Tor in der zweiten Halbzeit. Und da war er - der Ausgleich. In der 77. Minute lochte ein Fernschuss von Stefan Schmaus flach im Eck ein. Keine fünf Minuten später flog die nächste Chance der Würgauer - ein aus zentraler Lage geschossener Freistoß - nur knapp am Tor vorbei. Danach wurde es sehr hektisch auf beiden Seiten. Ab der 85. Minute war die SG SC Neuhaus/ASV Aufseß I dann auch wieder in Unterzahl. Der eingewechselte Kjenan Bislimi bekam aufgrund eines Foulspiels und Beschweren gelb-rot gezeigt. Trotz der unruhigen Schlussphase passierten die restlichen Minuten keine torgefährlichen Passagen mehr und das Spiel endete mit einem 1:1-Unentschieden, das für die Gäste aus Würgau nicht unbedingt verdient war, aber die Gastgeber es auch nicht geschafft haben, eine ihrer zahlreichen Chancen zu versenken.

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